Mittwoch, 13. April 2016

Camogli

Bevor es morgen auf die Heimreise geht, haben wir heute einen letzten Ausflug unternommen. Camogli ist ein Nachbarort von Santa Margherita Ligure. Im 18. Jahrhundert soll Camogli eine größere Handelsflotte als Genua besessen haben. Heute rühmt sich der kleine Ort der besten Rumkugeln der Welt. Die "Camogliesi al Rhum" sind wirklich überaus lecker.

Christoph

Basilica di Santa Maria Assunta

Badestrand von Camogli

Hafen von Camogli


Dienstag, 12. April 2016

Cinque Terre

Als Höhepunkt unserer Reise besuchten wir heute Cinque Terre. Einer der Hotspots des italienischen Tourismus. Cinque Terre sind fünf kleine, landseitig durch ein Gebirge abgeschirmte Dörfer in Ligurien, die sich durch die typischen farbenfrohen Häuser auszeichnen.
Wir haben uns den Dörfern mit dem Boot genähert. Eine gute Entscheidung, nicht nur wegen der Parkplatzsituation. Nicht auszudenken, wie es in diesen Dörfern in der Hochsaison aussieht oder wenn sich der Inhalt eines Kreuzfahrtschiffs über diesen Landstrich ergießt.
Von Portovenere aus besuchten wir zuerst Vernazza, dann Manarola und zuletzt Riomaggiore.

Christoph

Manarola

Vernazza

Corniglia

Manarola

Riomaggiore

Portovenere

Portovenere

Sonntag, 10. April 2016

Portofino und eine Lektion über Schein und Sein

Mit der Fähre sind wir heute nach Portofino gefahren. Ein mondäner Hafen, den Superreiche mit ihren Yachten ansteuern. Farbenfrohe Häuser säumen eine wunderschöne Bucht. Von dort ging es zu Fuß nach San Fruttuoso. Eine Wanderung, die die örtlichen Schilder mit 1,5 und der Reiseführer mit 2 Stunden auswies. Mit 3 Kindern schleppten wir uns in 3 Stunden über diesen Wanderweg, wurden aber mit tollen Ausblicken belohnt. Knapp schafften wir die Fähre, von der man uns gesagt hatte, sie wäre die letzte. Es stellte sich aber raus, dass wir uns umsonst abgehetzt hatten.
Zurück in Santa Maria haben wir uns aus Neugier eine Riesenzitrone namens Credo di Amalfi gekauft. 

Christoph
Santa Maria Ligure "die Perle von Tigullien"

Segelboot vor Santa Maria Ligure

In Portofino sind sogar die Ruderboote schöner

Portofino von oben

Ausblick vom Wanderweg

Die Familie vor der Abtei von San Fruttuoso

Die Bucht von San Fruttuoso

Die Halbinsel von Portofino

Einfahrt nach Portofino

Portofino

Portofino

Anne voller Vorfreude auf die Riesenzitrone

Die traurige Realität

Freitag, 8. April 2016

Riviera Levante

Zwei Tage haben wir auf Zeltplätzen in Bungalows verbracht. Den ersten am Lago Bracciano in der Nähe von Rom und den zweiten in Punta Ala an der toskanischen Küste mit Blick auf Elba. Zwei Tage mit Natur und Spielplätzen für den Großen und Mücken für alle.
Seit gestern sind wir nun in Ligurien an der Riviera Levante in Santa Maria Ligure. Heute sind wir nach Genua gefahren. Eine wirklich tolle Stadt mit einer großen Altstadt direkt am Hafen mit vielen schmalen Gassen, teilweise nur ein Meter breit, in denen man sich verirren kann.

Christoph

nächtlicher Blick auf Santa Maria Ligure von unserer Wohnung

Altstadt von Genua

Der Dom von Genua

Altstadt von Genua

Die italienische Marine

Blick auf die Altstadt von oben

Montag, 4. April 2016

Ausflug nach Süden; Pompeji

Die letzten Tage waren ereignisreich. Da habe ich wohl den Blog vergessen. Am Freitag sind wir nach Süden gefahren. Bis nach Palinuro. Ich dachte ja, ich hätte alles gesehen, was das italienische Straßennetz so bietet, aber immer wenn man denkt es könnte nicht schlimmer werden, dann wird es... Ja genau: schlimmer. Sonst war es aber ein sehr schöner Ausflug mit Fischerdörfern und Felsen und Stränden und so. Gestern sind wir nach Pompeji gefahren und haben uns die Ruinen angeschaut. Heute wieder ein ruhiger Tag mit Strand und faulenzen. Morgen geht es wieder gen Norden. Erst für eine Nacht an den Lago die Bracciano und nach Punta Ala und dann an die Riviera.

Christoph

Der Cilento hat eine sehr schöne Küste...

... mit kleinen Fischerdöfern ...

... Erdbeeren zu 5 € die Stiege ... 

.... und aufstrebenden jungen Rappern.

jung und alt

Also Strand mag er

Donnerstag, 31. März 2016

Bruderliebe und Weitblick

Robert hat heute seinem Bruder aus seinem Buch vorgelesen. Außerdem war die Luft heute so klar, dass wir nicht nur Capri, sondern auch Ischia sehen konnten. Nachmittags waren wir am Strand und Robert war im Meer baden.

Bruderliebe

Badewetter

Robert, die Wasserratte

Robert, die Wasserratte 2

vor rechts nach links: Capri, Ischia, Amalfiküste

Dienstag, 29. März 2016

Neapel

Wir sind von Agropoli mit der Bahn nach Neapel gefahren. Dort sind wir der Freundlichkeit der Italiener das erste Mal an diesem Tag begegnet. Sie boten Christoph gleich mit Baby auf dem Arm einen Sitzplatz an. In Neapel angekommen sind wir durch die engen und betriebsamen Gassen gegangen bis zum Hafen. Dort haben wir unsere Nachbarn aus der Scheiblerstr. abgeholt und sind gemeinsam durch Neapel gelaufen um die beste Pizza der Welt zu essen bei L'Antica Ristorante di Michele. Dort angekommen stellten wir mit Erschrecken fest, dass wir nicht die einzigen waren, die diesen Plan verfolgten. Nachdem wir unsere Nummer (100) gezogen haben und gerade die 20 aufgerufen wurde, sind wir in das Restaurant gegenüber gegangen und stellten fest, dass diese Pizza ebenfalls sehr sehr lecker war. Wir traten dann den Rückweg an und in der Bahn alberten wir mit Robert rum. Wir setzten ihm erst Christophs neu erworbene Ray Ban Sonnenbrille auf und dann meine. Der Mann neben uns erfreute sich sichtlich daran und ging einige Meter weiter zu seiner Tasche und kam mit einer Ray Ban Sonnenbrille (natürlich keine echte!!!) wieder und schenkte diese Robert. Sehr freundlich! Ein rundum gelungener Tag. Allerdings wäre Neapel keine Stadt, in der ich wohnen oder mich länger aufhalten möchte. Alles sehr voll und dreckig. 
Liebe Grüße
Eure Anne
Die Ray Ban Models

Montag, 28. März 2016

Ostern, Todesstraßen und griechische Tempel

Robert hat Ostereier gesucht - und gefunden. Was für ein Spaß. Nach dem Mittagsschlaf sind wir dann am Meer nach Süden gefahren und haben entdeckt, wie schön das Cilento ist. Traumhafte Straßen über dem Meer. Unser Ziel war der Monte Stella. Auf halber Höhe am Berg haben wir in einem Restaurant lecker gegessen. Als wir auf dem Gipfel ankamen, war der leider in Wolken gehüllt. Auf der Rückfahrt mussten wir Todesängste ausstehen. Schmale Serpentinen, schlechte (sehr schlechte) Straßen und Dämmerlicht ließen mich fast verzweifeln.
Heute sind wir nach Paestum gefahren und haben 2500 Jahre alte griechische Tempel bestaunt. Auf dem Rückweg haben wir kurz an einer Büffelfarm halt gemacht. Ich wollte unbedingt Büffelmozarella kaufen. Leider war die Dame vor mir die letzte die noch etwas abbekam.

 Christoph


Schnell das Ei zu Omi bringen

Sagenhafter Ausblick vom Monte Stella

Süße Babys bekommen in Restaurants Ostergeschenke. 
Robert vor griechischem Tempel
Griechischer Tempel in Paestum
Büffel sind ihm nicht so ganz geheuer.

Samstag, 26. März 2016

Aufstieg nach Castellabate

Nach einem trüben Vormittag sind wir heute nachmittag nach Castellabate gewandert. Dieser wunderschöne Ort liegt knapp 300 Meter oberhalb von Santa Maria. Castellabate ist ein Labyrinth aus steilen Treppen und Gassen und bietet einen großartigen Ausblick auf das Meer.

Christoph

Santa Maria di Castellabate

Papa, kannst du mir Geld geben. Ich will Eis kaufen.

Nachmittagssonne über dem Meer.

Kapelle oberhalb von Santa Maria