Donnerstag, 31. März 2016

Bruderliebe und Weitblick

Robert hat heute seinem Bruder aus seinem Buch vorgelesen. Außerdem war die Luft heute so klar, dass wir nicht nur Capri, sondern auch Ischia sehen konnten. Nachmittags waren wir am Strand und Robert war im Meer baden.

Bruderliebe

Badewetter

Robert, die Wasserratte

Robert, die Wasserratte 2

vor rechts nach links: Capri, Ischia, Amalfiküste

Dienstag, 29. März 2016

Neapel

Wir sind von Agropoli mit der Bahn nach Neapel gefahren. Dort sind wir der Freundlichkeit der Italiener das erste Mal an diesem Tag begegnet. Sie boten Christoph gleich mit Baby auf dem Arm einen Sitzplatz an. In Neapel angekommen sind wir durch die engen und betriebsamen Gassen gegangen bis zum Hafen. Dort haben wir unsere Nachbarn aus der Scheiblerstr. abgeholt und sind gemeinsam durch Neapel gelaufen um die beste Pizza der Welt zu essen bei L'Antica Ristorante di Michele. Dort angekommen stellten wir mit Erschrecken fest, dass wir nicht die einzigen waren, die diesen Plan verfolgten. Nachdem wir unsere Nummer (100) gezogen haben und gerade die 20 aufgerufen wurde, sind wir in das Restaurant gegenüber gegangen und stellten fest, dass diese Pizza ebenfalls sehr sehr lecker war. Wir traten dann den Rückweg an und in der Bahn alberten wir mit Robert rum. Wir setzten ihm erst Christophs neu erworbene Ray Ban Sonnenbrille auf und dann meine. Der Mann neben uns erfreute sich sichtlich daran und ging einige Meter weiter zu seiner Tasche und kam mit einer Ray Ban Sonnenbrille (natürlich keine echte!!!) wieder und schenkte diese Robert. Sehr freundlich! Ein rundum gelungener Tag. Allerdings wäre Neapel keine Stadt, in der ich wohnen oder mich länger aufhalten möchte. Alles sehr voll und dreckig. 
Liebe Grüße
Eure Anne
Die Ray Ban Models

Montag, 28. März 2016

Ostern, Todesstraßen und griechische Tempel

Robert hat Ostereier gesucht - und gefunden. Was für ein Spaß. Nach dem Mittagsschlaf sind wir dann am Meer nach Süden gefahren und haben entdeckt, wie schön das Cilento ist. Traumhafte Straßen über dem Meer. Unser Ziel war der Monte Stella. Auf halber Höhe am Berg haben wir in einem Restaurant lecker gegessen. Als wir auf dem Gipfel ankamen, war der leider in Wolken gehüllt. Auf der Rückfahrt mussten wir Todesängste ausstehen. Schmale Serpentinen, schlechte (sehr schlechte) Straßen und Dämmerlicht ließen mich fast verzweifeln.
Heute sind wir nach Paestum gefahren und haben 2500 Jahre alte griechische Tempel bestaunt. Auf dem Rückweg haben wir kurz an einer Büffelfarm halt gemacht. Ich wollte unbedingt Büffelmozarella kaufen. Leider war die Dame vor mir die letzte die noch etwas abbekam.

 Christoph


Schnell das Ei zu Omi bringen

Sagenhafter Ausblick vom Monte Stella

Süße Babys bekommen in Restaurants Ostergeschenke. 
Robert vor griechischem Tempel
Griechischer Tempel in Paestum
Büffel sind ihm nicht so ganz geheuer.

Samstag, 26. März 2016

Aufstieg nach Castellabate

Nach einem trüben Vormittag sind wir heute nachmittag nach Castellabate gewandert. Dieser wunderschöne Ort liegt knapp 300 Meter oberhalb von Santa Maria. Castellabate ist ein Labyrinth aus steilen Treppen und Gassen und bietet einen großartigen Ausblick auf das Meer.

Christoph

Santa Maria di Castellabate

Papa, kannst du mir Geld geben. Ich will Eis kaufen.

Nachmittagssonne über dem Meer.

Kapelle oberhalb von Santa Maria

Freitag, 25. März 2016

Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt

Endlich wieder Sonnenschein. Vormittags haben wir die Teile von Santa Maria di Castellabate erkundet, die wir im Regen der letzten Tage noch nicht erreicht hatten. Am Nachmittag haben wir eine Wanderung zur Punta Licosa unternommen. Abends dann haben wir den Sonnenuntergang bestaunt. Von unserer Terasse aus kann man tatsächlich Capri in der Ferne sehen. Die Sonne ist dann links der Insel effektvoll im Meer verschwunden. Ich kann aber nicht bestätigen, dass dann die Fischer singend auf's Meer ziehen.

Christoph
Anne vor Palmen. Mit Udo-Lindenberg-Gedenkmund.

Diese schöne Frau wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt. 
Am Strand von Santa Maria di Castellabate

Robert mag Strand

Marienstatue am Meer

Das Meer

Punta Licosa mit Insel und Leuchtturm

Die Bäume wollen zur Sonne wachsen, aber der Wind lässt sie nicht.

Wenn bei Capri...

Donnerstag, 24. März 2016

Ein Lebenszeichen!

Wir haben endlich Internet!!!
In den letzten Tagen funktionierte das Internet nur sporadisch. Daher nun der nächste Post. Das nicht sehr einladende Wetter animierte nicht zum Fotografieren. Wir sind nach der Toskana nach Tivoli gefahren, wo wir eine Nacht verbrachten. Die Verkehrssituation ließ selbst den sonst so ruhigen Christoph nicht kalt. Straßen schmal, Autos überall, Gefälle von über 10% und das Navi, welches einen durch die Walachei schickt, brachten den Puls auf über 140.
Nach der Nacht ging es Richtung Neapel und weiter. Jetzt sind wir in Santa Maria di Castellabate und werden zwei Wochen hier verbringen. Begrüßt wurden wir leider nicht mit dem gewünschten Wetter. Am ersten Tag regnete es so doll, dass wir unsere Stadterkundung abgebrochen haben. Nachmittags klarte es dann komplett auf, der Himmel war strahlend blau und die Sonne wärmte uns. Aus den vom Wetterbericht vorgesagten 24 Grad und Sonne haben wir nichts gesehen. Es soll aber sichtlich besser werden und wir sind guter Dinge. Heute ist es bedeckt. Am Nachmittag werden wir in ein Outlet Village fahren und hoffentlich mit vollgepackten Taschen zurückkommen.
Liebe Grüße
Eure Anne

Sonntag, 20. März 2016

Ja, ja der Chianti-Wein, der lädt uns alle ein.

Hoch die Gläser, hoch das Leben, hoch die Liebe, trallala!
Auf die Sonne - Auf die Reben - Auf die Liebe,
tralalala!
Lasst uns lachen, lasst uns trinken, lasst uns küssen, tralalala!
Wenn uns gold'ne Stunden winken und wir wissen, tralalala:
Ja, ja der Chianti-Wein, der lädt uns alle ein.
Drum lasst uns glücklich sein und uns des Lebens freu'n, beim gold'nen Chianti-Wein!
Ja, ja der Chianti-Wein, da sagt uns keiner nein.
Drum schenkt die Gläser ein, die Welt soll unser sein, beim Chianti-Wein!
Unter Einfluss obenstehenden Getränkes möchte ich berichten, dass wir heute die Chianti-Region besucht haben. Eine wirklich schöne Landschaft mit vielen kleinen, romantischen Dörfern und Weingütern. Hier und dort darf man kosten und kaufen. Morgen packen wir dann unsere Sachen und fahren gen Süden. 
Prost
Christoph
Ciao Toskana. War schön hier!

Gestern war Vatertag in Italien. Oh! Ein Bier!

Hintergrund: Chianti; Vordergrund: Wein

s.o.

Panzano; Straße rauf

Beschilderung im Wandel der Zeit

Panzano: Straße runter

Freitag, 18. März 2016

Der schiefe Turm

Nachdem wir heute den Schiefen Turm von Pisa besichtigt haben, hat Robert auf der Wiese Turm gespielt und sich immer fallen lassen. Er ist wohl der Meinung, ein schiefer Turm müsse umfallen. Nach einem kleinen Mittag und dem obligatorischen Eis haben wir uns die Altstadt angeschaut, die seltsamer Weise völlig frei von Touristen ist. Die sind nämlich alle am Turm und verpassen ein kleines, schönes Städtchen.

Christoph

Piazza dei Miracoli 

Altstadt von Pisa

der Arno

Robert posiert vor dem Turm

Robert liegt vor dem Turm

Robert spielt Turm...

... und hüpft vor Freude

Donnerstag, 17. März 2016

Volterra

Heute Vormittag haben wir nicht viel gemacht. Wäsche waschen, einkaufen und schlafen. Selbst die Eltern durften sich mal hinlegen. Unser Besucher (mein Bruder) musste uns heute leider verlassen. Unsere Reise geht weiter.
Nachmittags sind wir nach Volterra gefahren. Eine sehr alte und schöne Stadt, die wir bei unserem letzten Italienurlaub jeden Tag aus dem Fenster sehen konnten. Im Gegensatz zum letzten Mal sind alle Wiesen grün anstatt gelb und kaum Touristen unterwegs. Das war sehr angenehm und dadurch auch nicht überlaufen.
Liebe Grüße
Eure Anne


Unsere Nanny (Nonna) 
Der kleine Römer

Volterra 1

Volterra 2

Teatro Romano

Volterra 3

Mittwoch, 16. März 2016

Siena

Als wir heute in Siena ankamen, begrüßte uns echtes italienisches Lebensgefühl. Aufgrund des wöchentlichen Marktes war nicht nur der größte Parkplatz der Stadt gesperrt, es drängten sich auch zahlreiche zusätzliche Autos auf den ohnehin verstopften Straßen. Nach etwa einer Stunde fanden wir einen Parkplatz am anderen Ende der Stadt und der Blutdruck senkte sich langsam. Danach bummelten wir entspannt durch die Stadt.

Christoph

Sonnenuntergang vor unserem Haus

Piazza del Campo

Robert schwenkt die Fahne der "Contrada della Torre". Eine Familientradition.

Piazza del Campo

Siena mit Dom